"Werwolfkommandos" in den Landungsbrücken Frankfurt (2022/2023), Photo: Christian Schuller

Förderung 2022

Die Performance "Werwolfkommandos" wurde am 10.09.2022 am Deutschen Nationaltheater Weimar uraufgeführt. Am 20.10.2022 erfolgte die Frankfurter Premiere an den Landungsbrücken. Auf Grund großer Aufmerksamkeit und Nachfrage, gab es vom 16.-19.03.2023 gleich vier Wiederaufnahmetermine in den Frankfurter Landungsbrücken.

Werwolfkommandos beschäftigt sich mit dem Thema der rechtsextremistischen Gewalt in Deutschland und den Formen juristischer Aufarbeitung. Im Zentrum stehen dabei zwei Strafprozesse und die Prozessbeobachtungen des künstlerischen Teams: der Gerichtsprozess um die Ermordung Walter Lübckes und den rechtsextremen Angriff auf Ahmed I. sowie der Prozess gegen den Bundeswehrsoldaten Franco A.

Die Frankfurter Rundschau schrieb: „Vieles, was an diesem Abend vorgetragen wird, entspringt einer nüchternen Dokumentation. Umso wirkungsvoller kommt eine Botschaft an: die Verwunderung darüber, dass die Angeklagten als Einzeltäter behandelt werden, als hätten sie ohne jede Vernetzung in der rechtsextremen Szene handeln können.“ (Pitt von Bebenburg)

Jinran Ha, Pas de Deux & Ensemble, 2020 (in der Mitte) und Beatrice Schuett Moumdjian, Magic City, 2021 (an den Wänden) © Nihad Nino Pušija

Förderung 2022

Die Gruppenausstellung "c / o – in anderen Händen Affektive Infrastrukturen und arbeitende Interieurs" fand vom 13. August – 9. Oktober 2022 im Saalbau Neukölln, in Berlin statt.

Die Ausstellung beschäftigt sich mit der Frage, wie die Interieurs sind, die wir physisch und digital bewohnen? Wie schleichen sich marktorientierte Interessen und neoliberale Abziehbilder des ‚guten Lebens‘ in die Art und Weise ein, wie wir unser Leben planen, unsere Stadt- und Wohnräume gestalten und mit anderen Menschen interagieren? Können wir andere Modelle entwickeln, um uns im Geflecht von Arbeit, Teilhabe, Digitalität und körperlicher Erfahrung zurechtzufinden?

Teilnehmende Künstler*innen waren:

Kim Bode     Jinran Ha     Sonja Hornung     Laura Leppert     Jade Mauduit     Johanna Käthe Michel     Anna Mészáros     Beatrice Schuett Moumdjian     Judith Weber

Die Ausstellung wurde von einem umfangreichen Rahmenprogramm begleitet. Weitere Infos und Bilder zur Ausstellung finden Sie hier.

Der Filmabend zur Ausstellung "PELZE" von Sarah Happersberger. Dieser fand am 29.11.2022 im Rahmen der Reihe für Queer-, Sex- & Subkultur im Frankfurter Harmonie Kino statt. Roswitha Baumeister, Mahide Lein und Kat Voss sprachen mit Karola Gramann und Sarah Happersberger über Pelze Multimedia, ihre filmische Arbeit und queer-feministisches Filmschaffen.

Förderung 2022

Die Ausstellung "PELZE" fand vom 1.10-30.12.2022 im Synnika Space im Frankfurter Bahnhofsviertel (ehemals Pelz-Viertel) statt.

Pelze Multimedia war ein lesbisch-feministischer Projektraum, der von 1981 bis 1996 in einem von Frauen besetzten Haus in der Potsdamer Straße in Berlin existierte. In dem ehemaligen Pelzgeschäft trafen sich Künstler*innen, Fotograf*innen, Filmemacher*innen und Autor*innen aus der lesbischen Subkultur, um künstlerische Experimente durchzuführen, soziale Kontakte zu knüpfen und politische Allianzen zu bilden. Es galt das Prinzip Ladies Only!, wobei neben der lesbischen Szene auch Frauen und Mädchen aus der exklusiv weiblichen Hausgemeinschaft sowie Sexarbeiter*innen aus der Nachbarschaft eingeladen wurden. Der leere Raum bot weiblichen Kunst- und Kulturschaffenden eine Plattform, um neue Ausdrucksformen zu entwickeln, lesbische Lebenswelten zu inszenieren und politische Protestaktionen zu planen. Sinnliche Erfahrung stand dabei an oberster Stelle: Ob Fell oder Haut, Stimmen oder neue Musik, Lichtprojektionen oder Dunkelheit − im Pelze wurde gefühlt und gehört, gesprochen, getastet und gesehen…

Weitere Infos finden Sie hier.

 FUCK MARRY KILL  #1 DIE KRONE DER SCHÖPFUNG 2021. Foto: Lena Obst

Förderung 2021

Die Premiere des "OPERNZYKLUS FUCK MARRY KILL / #1 DIE KRONE DER SCHÖPFUNG" fand am 23.9.2021 im Kleinen Wasserspeicher in Berlin statt. Die vier weiteren Vorstellungen waren ausverkauft.

DIE KRONE DER SCHÖPFUNG beschäftigt sich mit den Themen weiblicher künstlerischer Kreation im Kontext von Stimme, Oper und Kulturbetrieb. In der szenischen und musikalischen Arbeit mit den 5 klassisch ausgebildeten Opernsängerinnen suchten Teresa Reiber und Ruth Wiesenfeld anhand von Material des Opernkanons nach Öffnungen und Zwischenräumen sowohl vokal als auch darstellerisch. Das Team setzte sich mit Opernarchetypen wie die Wissende/die Seherin, die Verführerin, die Mutter, das heroische Opfer (= die Frau), die Tröstende, auseinander und bearbeitete diese mit feministischem Zugriff. Dabei wurde der Arbeitsbackground der Sängerinnen miteinbezogen und über arbeitsbiografische Einschränkungen, Diskriminierung durch Hautfarbe, Körperfigur oder Alter sowie Kriterien von normativer Schönheit reflektiert.

DIE KRONE DER SCHÖPFUNG ist der erste Teil des insgesamt vierteiligen Opernzyklus FUCK MARRY KILL.Der zweite Teil von Fuck Marry Kill ist für Oktober 2023 geplant. Nach Fertigstellung aller vier Teile ist eine Gesamtschau des Musiktheaterzyklus angedacht (voraussichtlich 2025).

Dank der maecenia Stiftung konnte ebenfalls ein Symposium zu Stimme. Körper. Macht veranstaltet werden.

Projektwebsite

 

Installation view of "Between Lived Experience and Simulated Presence", Chapter 2 (2021)

Förderung 2021

"Between Lived Experience and Simulated Presence", die Virtual Reality Installation von Clara Jo war in der Einzelausstellung "MIRROR TOUCH" vom 27. Januar bis 27. März 2022 im Edith-Russ-Haus für Medienkunst in Oldenburg zu sehen. 

"Between Lived Experience and Simulated Presence" (2021) verwischt die Grenzen, die innere Erfahrungen trennen, um Heilung und Transformation zu fördern. Diese Installation mit drei Kapiteln entstand in Zusammenarbeit mit dem Virtual Reality Lab von Dr. Lucia Valmaggia am King's College London, wo klinische Psychologen VR-Behandlungsumgebungen für Menschen mit Erkrankungen wie Psychose und Schizophrenie entwickeln. Die daraus resultierende Videoarbeit untersucht, wie digitale Welten als kollaborative Räume dienen können, um die Lebenserfahrungen der anderen zu verstehen.
 
Clara Jo war vom 15.11.2022 - 29.01.2023 in der Ausstellung "Mutations" in der KfW Stiftung beteiligt und ist aktuell im Martin-Gropius-Bau in der Ausstellung "Indigo Waves And Other Stories: Re-Navigating the Afrasian Sea and Notions of Diaspora" in Berlin dabei.
 
 
 

Förderung 2021

Anna Gien´s Buch "Paris Rot" erscheint am 28. März 2023 im März Verlag. Der Arbeitstitel war "Literarische Aufzeichnungen aus dem Paradies".

Ein Mädchen mit vielen Namen hat Zuflucht gefunden in einem Zimmer des Hotel D’Avalon. Nach einem Ereignis der Zerstörung wurde sie zurückgelassen – und alles, was ihr bleibt, ist ihr Traum von einer anderen Welt: Paris. Doch selbst dieser Traum droht in jener Nacht unterzugehen. Ein seltener Komet erscheint am Himmel, viele Namen erweisen sich als falsch. Erinnerungen einer Flucht durch den Wald führen sie an die dunkelsten Stellen des Traums. Das Mädchen begehrt ihren Lehrer, oder doch eher die Strafe, die er ihr zufügt. Im Inneren der zerstörten Welt leuchtet immer wieder die Farbe Rot auf: Das Herz der Stadt rebelliert. Ein Labyrinth aus Träumen, mal zaghaft verrätselt, mal überbordend und grell, führt uns Paris · Rot von den Tiefen unseren Erlebens mitten in die vielschichtige Wirklichkeit und wieder zurück. Niemand wird unverändert zurückkehren.

https://www.maerzverlag.de/shop/buecher/literatur/paris-rot/

 

Förderung 2020

Maria Binders Dokumentarfilm "EREN" porträtiert eine Frau, die seit mehr als 30 Jahren für Grundrechte und Frieden in der Türkei kämpft. Als Anwältin und Menschenrechtsverteidigerin ist Eren Keskin eine der wichtigsten Akteurinnen und Klägerinnen für die Rechte von Frauen, LGBTIQ und Minderheiten, gegen Folter und sexualisierte Gewalt. Ihr ausgeprägter Sinn für Gerechtigkeit kennt keine Tabus und erschüttert sogar die Grundfesten des türkischen Staates. Nun wurde sie zum Staatsfeind erklärt und muss sich selbst verteidigen. Ihr droht eine lebenslange Haftstrafe in mehr als hundert Strafverfahren, und sie könnte jeden Moment hinter Gittern verschwinden. 

"EREN" wird als Special Preview im Maxim Gorki Theater in Berlin am 8. März 2023 um 20:30 mit anschließendem Filmgespräch gezeigt.

 

Bühnenbild Skizze Dragan Denda

Förderung 2020

"Was haben wir gelacht" von Maja Zećo und Ina Arnautalić wurde zwischen dem 7.-10. Oktober 2021 bei dem Festival Radar Ost nicht nur als Dokumentarfilm sondern auch als immersives Theaterstück am Deutschen Theater in Berlin aufgeführt.

In Kriegssituation wird das Leben radikal auf den Kopf gestellt. Das Anormale wird normal, das Normale anormal – das ganze Leben erscheint auf erschreckende Weise surreal. Humor war eines der wenigen Überlebensmittel, das den Menschen blieb: Man ihnen das Wasser wegnehmen, die Elektrizität, Grundrechte wie die Reise- und Bewegungsfreiheit. Man nahm ihnen das Leben – aber der Humor blieb.

In Was haben wir gelacht wird die Kriegsbelagerung sowohl visuell als auch akustisch erlebbar, wenn die Schauspieler:innen authentische Situationen und absurde Anekdoten aus dem alltäglichen Leben der damaligen Zeit darstellen. Schauplatz der Inszenierung ist das Verwalterhaus eines alten Friedhofs in Berlin. Das gesamte Haus – Keller, Flur, Küche, Wohnzimmer – wird zu Bühne. Geräusche, Gerüche und szenische Bilder vermitteln den intensiven Eindruck einer Ausnahmesituation.

 

Still aus dem Film: Die Anatomin. Navena Widulin vom Medizinhistorischen Museum Berlin

Copyright Max Christmann.

Förderung 2018

Das Dokudrama „Die Anatomin“ ist fertig gestellt. Der Film istnominiert für den begehrten SI STAR Filmpreis, der alle zwei Jahre während der Berlinale an herausragende Filme von Regisseurinnen vergeben wird. Für eine italienische Sprachfassung hat der Film eine Förderung auch aus Italien erhalten und Frau Fegerl ist im Gespräch mit SWR/ARTE für eine TV Ausstrahlung. maecenia hofft, ihn auch bald in Frankfurt zeigen zu können.

Link zum Trailer: https://vimeo.com/369543908

Auf dem Max Brandt Synthesizer wurde Schimanas „Höllenmaschine“ performt.

Förderung 2018

Das Portrait von Elisabeth Schimana beendet die DVD-Serie „IMAfiction“ über zehn Künstlerinnen aus allen Bereichen der elektronischen Klangkunst. Schimana (*1958) ist die Gründerin des IMA Instituts für Medienarchäologie in Steyr, Österreich. 2012 hat maecenia bereits das Portrait der US-amerikanischen Komponistin Maryanne Amacher (1938-2009) gefördert.

 

Jenni Roth, Courage-Preis 2018. Verleihung der jb-Medienpreise 2018 am 30.6.2018 in Berlin (Fotos: Susan Paufler)

Förderung 2018

Den Courage-Preis des Journalistinnenbundes erhielt 2018 Jenni Roth für ihren Text „Eine Stadt sucht einen Mörder“ (ZEITmagazin 12, 2018). Mit dem Preis wird herausragende, gendersensible und aufklärende Berichterstattung zu aktuellen Themen ausgezeichnet.
2019 haben Christine Holch und Patricia Morosan gemeinsam den Courage-Preis für ihre Reportage „Es waren viele Männer – und die Mütter“ (chrismon Heft 03 – 2019) erhalten.

Die Unterstützung durch maecenia ermöglicht die Dotierung des Preises.

Tania Rubio, Aufnahmen für Komposition

Foto: Roland Brendel

Förderung 2018

Im Juli 2019 trat Tania Rubio aus Mexico ihr dreimonatiges Stipendium als „Composer in Residence“ in Frankfurt an. Sie ist die vierte vom Archiv Frau und Musik eingeladene Komponistin. In ihren Kompositionen stellt sie Elektronik, Naturgeräusche und westliche Instrumente traditionellen Instrumenten Südamerikas gegenüber. Beim Abschlusskonzert am 17. Oktober 2019 in der Hochschule für Musik und darstellende Kunst wurde unter anderem eine Komposition aufgeführt, die in Frankfurt entstanden ist. Außer Tania Rubio hat maecenia bereits das Stipendium von Sun Young Pahg aus Korea (2009) und von Belma Beslic-Gál aus Österreich (2011) gefördert.

Förderung 2018

Das Buch „This Baby Doll will be a Junkie“ von Ulrike Möntmann erschien 2018. Es fordert zur Auseinandersetzung mit dem Phänomen »Outcast« heraus und versammelt vielfältiges Material, das bei der Arbeit mit weiblichen Drogenabhängigen in europäischen Gefängnissen und Therapieeinrichtungen entstanden ist. Das Buch dokumentiert inhaltlich und visuell die biografische und künstlerische Zusammenarbeit mit den Frauen und Ergebnisse des interdisziplinären Austausches mit WissenschaftlerInnen. Die Bedingungen, die sich in sozialen Prozessen strukturell verfestigt haben, werden so offengelegt und als öffentliche Angelegenheit wahrnehmbar gemacht.

Förderung 2016

Die Kinothek Asta Nielsen veranstaltete im Dezember 2017 gemeinsam mit Pupille – Kino in der Uni ein Filmfestival zur Pionierin des italienischen Kinos, der Neapolitanerin Elvira Notari. maecenia förderte die Begleitpublikation zur Werkschau. Sie versammelt historische Texte sowie Originalbeiträge und reiches Bildmaterial und ist die erste deutschsprachige Publikation zu Elvira Notari.

Heide Schlüpmann, Fabian Tietke, Hg.
TRANSITO. ELVIRA NOTARI – KINO DER PASSAGE
Herausgegeben von Kinothek Asta Nielsen
ISBN 978-3-00-058492-3

Weitere Informationen und pdf der Publikation: http://www.kinothek-asta-nielsen.de/Notari/publikation.html

 

Förderung 2016

Die Ausstellung Frauen in der Mathematik portraitiert 13 europäische Mathematikerinnen in Fotografien von Noel Matoff und Interview-Auszügen von Sylvie Paycha und Sara Azzali. Sie wurde bisher an mehr als 50 Orten gezeigt und läuft weiter.

Weitere Informationen: http://womeninmath.net/

Förderung 2016

Zwischen April 2016 und Dezember 2017 gab es insgesamt sechs Veranstaltungen der Vortrags- und Workshopreihe “off the record – Denken in präziser Unschärfe”, veranstaltet von Olivia Ebert und Fanti Baum (ID_Frankfurt e.V.), unter anderem im Mousonturm und an der Goethe-Universität.

Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen: https://id-frankfurt.com/news/off-the-record/

Förderung 2016

Der Dokumentarfilm "My Two Polish Loves" (mit deutschen Untertiteln) von Tali Tiller geht der Frage nach, wie Erinnerungen an den Holocaust und Krieg von Frauen erlebt, erzählt und durch die Jahrzehnte weitergegeben werden. Gefragt wird auch, ob sich zukünftige Generationen noch für die Geschichte des Holocaust interessieren werden, wenn es keine direkten ZeugInnen mehr gibt.

Der 2016 von maecenia geförderte Film wurde am 25. Januar 2018 um 19 Uhr im Studierendenhaus Bockenheim gezeigt. An die Vorführung schloss ein Gespräch mit Tali Tiller (Director) und Magda Wystub (Director of Photography) über den Film, Identität und Geschichtspolitik an. Weitere Informationen finden Sie hier.

Webseite des Films: https://www.talitiller.net/en/my-two-polish-loves

 

Förderung 2016

"The Elephant in the Room" heißt der Comic-Band der Gruppe SPRING, der vom Leben als Frau in unterschiedlichen Kulturen erzählt. Die Arbeiten sind gemeinsam mit indischen Comiczeichnerinnen bei einem Workshop 2016 in Bangalore entstanden. Das SPRING-Magazin Nr 13 ist im mairisch Verlag erschienen.

Weitere Informationen: http://www.springmagazin.de/index.php?/ausgaben/13-the-elephant-in-the-room/

 

 

 

Förderung 2016

Die Künstlerinnengruppe "Endmoräne" feierte 2016 ihr 25jähriges Bestehen. Dazu ist der Katalog"...und die wunderliche Welt dreht sich weiter" im viceversa Verlag schienen.  Er dokumentiert die temporären, ortsbezogenen Kunstprojekte, die während der Sommerwerkstätten im Land Brandenburg entstanden sind. 

Weitere Informationen: http://endmoraene.de/

 

 

Foto: Stephan Grütering

Förderung 2016

Die Publikation "Auf dem Weg zur tarzanlosen Gesellschaft. Die Frankfurter Spielfrauen - Gesammelte Werke 1976-1996", hrsg. von Heidi List und Ulla Schickling-Hühnlich, Frankfurt 2016, kann über die Adresse polgar@gmx.de bezogen werden. Die Buchpräsentation der Frankfurter Spielfrauenfand am 22. Mai 2016 im Gallustheater Frankfurt statt.

Förderung 2014 und 2016

Im Sommer 2014 begab sich die Künstlerin Anna Poetter auf die Spuren des Geldes. Ihre achtwöchige Pilgerreise führte sie vom Finanzplatz Zürich über zahlreiche Stationen bis nach Frankfurt am Main, dem Sitz der Deutschen Bundesbank und der Europäischen Zentralbank. Die Ergebnisse ihrer Dauerperformance als Geld-Pilgerin - Skulpturen und Objekte, Audioeinspielungen und Videos, sowie "Souvenirs" - wurden im Oktober 2017 in der Ausstellung "Church of Money" im House of Finance (Frankfurt am Main) gezeigt.

 

Förderung 2014

Lilo Mangelsdorffs Filmportrait "Unterwegs in der Musik - Die Komponistin Barbara Heller" (DE 2016) wurde von der FBW mit dem Prädikat "wertvoll" ausgezeichnet.  Verleih: LIMA Media.

Weitere Informationen: http://www.hessenfilm.de/termine/detailansicht/news/detail/News/unterwegs-in-der-musik-die-komponistin-barbara-heller-ein-dokumentarfilm-von-lilo-mangelsdorff.html

 

Förderung 2014

Dr. Christiane Leidinger verfasste einen kritischen Überblick zur wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit politischen Aktionen, der im Oktober 2015 erschien:

Christiane Leidinger
Zur Theorie politischer Aktionen
Eine Einführung
152 Seiten, 12.80 EUR
Edition Assemblage
ISBN 978-3-942885-96-6 | WG 973
https://www.edition-assemblage.de/zur-theorie-politischer-aktionen/

 

Förderung 2014

Der dokumentarische Filmessay „Die Frau mit der Kamera – Portrait der Fotografin Abisag Tüllmann“ von Claudia von Alemann erschien 2015. Mehr als 500 Schwarz-Weiß-Fotografien Tüllmanns dokumentieren in dieser Hommage ihr Leben, ihr Werk und den Zeitkontext der 1960er bis 1990er Jahre.

Verleih: Film Kino Text (juergen.luetz@filmkinotext.de)

Die DVD ist erhältlich bei good!movies

 

 

 

Förderung 2014

Anlässlich des 75. Geburtstags der Frankfurter Künstlerin Wanda Pratschke zeigte das Institut für Stadtgeschichte in Zusammenarbeit mit dem Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main im Frühjahr 2014 im Karmeliterkloster eine Ausstellung, bei der Pratschkes neuere Großplastiken im Fokus standen. maecenia förderte 2014 das Gipsmodell der dort gezeigten Skulptur Montserrat.

Ausstellungsflyer

Förderung 2014

Im September 2015 veranstaltete die Kinothek Asta Nielsen in Frankfurt einen Tag zu Amateurfilmen:

FRANKFURTER CHRONIKEN – AMATEURSCHÄTZE AUS FRANKFUTER FAMILIEN-ARCHIVEN

Weitere Informationen: http://www.kinothek-asta-nielsen.de/archiv/2015.html

Siehe auch maecenia-Projektförderung 2014, Arbeitstitel „Film im Handtaschenformat“

Förderung 2014

Der Dokumentarfilm „Wo die freien Frauen wohnen“ von Uschi Madeisky, Dagmar Margotsdotter-Fricke und Daniela Parr über die matrifokale Gesellschaft der Mosou im Südwesten Chinas, in der die Frauen die wirtschaftlichen und sozialen Fäden in der Hand halten, ist 2014 erschienen.

Weitere Informationen und Trailer: http://www.tomult.de/wo-die-freien-frauen-wohnen/

Bestellmöglichkeit: Buchhandlung Was Ihr wollt

Förderung 2012

Das Bild mit der Zisterne stammt aus dem Fotoband "Iran.Interrupted" von Beatrice Minda. Es ist das zweite große Projekt der Berliner Fotografin, das  zwischen Dokumentation, berichtender Fotografie und Architekturaufnahme oszilliert und eine ganz eigene Bildpoesie entwickelt .

Erschienen ist es im Hatje Cantz Verlag 2014.

Förderung 2012

Schrankstipendium von Verena Lettmayer, Eva Moll, Charlotte Malcolm-Smith und Ruth Luxenhofer

http://schrankstipendium.blogspot.de/

Förderung 2010

Eisheimat von Heike Fink
http://www.eisheimat.de/

Kinostart am 05. Dezember 2013
http://mindjazz-pictures.de/eisheimat.html

erchienen 2009 in: Die andere Bibliothek Eichborn Verlag

Förderung 2008

Wahlverwandt und ebenbürtig von Hazel Rosenstrauch
http://hazel.rosenstrauch.com/Publications/6-wahlverwandt-und-ebenb%C3%BCrtig

Förderung 2008

Anattitude

http://www.anattitude.net/buy/frame.html

Förderung 2008

Pomme d’amour 7 Geschichten über die Liebe
http://diebiblyothek.eu/pomme-d-amour

Die Protagonistinnen des Films. Foto: E. Delalíc

Förderung 2006

Filmreihe "Fotofilm", kuratiert von Katja Pratschke und Gustáv Hámos. Das Genre Fotofilm spielte bisher in der Filmgeschichte und in der Filmtheorie keine große Rolle. Die Filmreihe zeigt fotografische Filme von Agnès Varda, Chris Marker, Alain Resnais, Hubert Fichte/Leonore Mau und anderen. Veranstaltungsorte waren das Museum Ludwig in Köln, das Museum Folkwang in Essen und mehrere Filmfeste im In- und Ausland. Im September 2006 war die Filmreihe auf Initiative von maecenia im Filmmuseum Frankfurt zu sehen.
Der eigene preisgekrönte Foto-Film „Fremdkörper“ und ein neues Projekt „Rien ne va plus“ von Katja Pratschke und Gustáv Hámos wurden bereits im Oktober 2004 im Rahmen der Königinnenwege II von maecenia im Frankfurter Kunstverein vorgestellt.

Publikation Viva Fotofilm. Bewegt/unbewegt, Schüren Verlag 2010

 

 

Förderung 2006

„Keine Angst haben, das ist unser Beruf“ von Stephanie Haerdle

In der gebundenen Originalausgabe im AvivA Verlag von 2007:

https://www.aviva-verlag.de/programm/keine-angst-haben

In der Neuauflage unter dem Titel „Amazonen der Arena. Zirkusartistinnen und Dompteusen“ erhältlich:

https://www.wagenbach.de/buecher/titel/781-amazonen-der-arena.html
 

Förderung 2004

„Irre ist weiblich. Künstlerische Interventionen von Frauen in der Psychiatrie um 1900“ von Bettina Brand-Claussen und Viola Michely

http://www.wunderhorn.de/wunderhorn/content/buecher/pool/978_3_88423_218_7/index_ger.html

Förderung 2004

Kunstgeschichte und Gender. Eine Einführung von Anja Zimmermann

http://www.reimer-mann-verlag.de/controller.php?cmd=detail&titelnummer=101309&verlag=4

Förderung 2004

Photo sensible / beautiful place von Viviana Bravo Botta und Maria Jaimes

https://www.hfg-offenbach.de/de/news/photo-sensible-strich-beautiful-place#news

Förderung 2002

„Genovieffa Ravissa. Ein Musikerinnenleben im 18. Jahrhundert“ von Claudia Schweitzer und Elke Schröder

Über die Publikation hinaus hat Claudia Schweitzer auch eine CD mit den Werken von Genovieffa Ravissa eingespielt:

CD "Six Sonates pour le Clavecin Op.1" bei amazon.de bestellen.